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Buch-Rezension zu "Kanban and Scrum"

Kanban and Scrum

"Kanban and Scrum - making the most of both" von Henrik Kniberg und Mattias Skarin erschien Ende 2009 bei InfoQ. Kanban und Scrum sind 2 Begriffe die im Zusammenhang mit agiler Softwareentwicklung immer häufiger fallen. Aber was ist nun Kanban? Und wie verhält sich dies zu Scrum? Auf diese und noch viele weitere Fragen liefert das Buch auf rund 100 Seiten eine Antwort.

Bei dieser Seitenanzahl darf es einem nicht verwundern wenn man keine umfassende Erklärung in alle Details rund um Kanban und Scrum bekommt. Den Autoren gelingt es aber dennoch alles Wesentliche auf den Punkt zu bringen. Man kann so in kurzer Zeit abschätzen ob Kanban oder Scrum etwas ist was man vertiefter anschauen will.

Werkzeuge für Kanban

Auch bei den Werkzeugen ist Kanban sehr flexibel. Um den Arbeitsablauf (oder Prozess) zu visualisieren benötigt man ein Kanban-Board. Wie dies auszusehen hat und wie man dies organisiert bleibt jedem selber überlassen. Was für erfahrene Anwender von Kanban sehr praktisch ist stellt Neulinge vor eine Herausforderung. Zu nutzen was für einen am besten passt ist ein gut gemeinter Ratschlag – zu Beginn fehlt einem aber die Erfahrung um damit auch etwas anfangen zu können.

Aus diesem Grund stelle ich heute 4 verschiedene Möglichkeiten für ein Kanban-Board vor, denn es muss nicht immer ein Whiteboard sein. Arbeitet man an verschiedenen Orten oder in Teams ist eine elektronische Lösung oft praktischer. Die Liste hier ist nicht abschliessend und ich würde mich über Kommentare freuen bei denen zusätzliche Möglichkeiten vorgestellt werden. Gleiches gilt für andere Werkzeuge, die einem bei den Arbeitsabläufen unterstützen können.

Durchstarten mit Kanban

Kanban ist eine Methode zur Arbeitsorganisation. Dies tönt erst einmal langweilig und formal. Zu viele Methoden haben uns erzählt dass wir alles falsch machen und unsere lieb gewonnenen Eigenheiten aufzugeben haben.

Kanban ist anders: Es gibt fast keine Regeln, Flexibilität ist nicht nur ein Stichwort und man kann ohne grossen Bruch mit dem Status Quo an einer Verbesserung arbeiten. Und will man schneller und aggressiver eine Veränderung herbeiführen ist auch dies machbar - aber man wird für einmal nicht dazu gezwungen.

In dieser Serie will ich Kanban näher bringen und zeigen was mir daran so gefällt. In den folgenden Beiträgen werde ich Werkzeuge vorstellen und Tipps für den Start mit Kanban geben. Aber beginnen wir erst einmal mit dem Grund wieso man Kanban anschauen soll und überprüfen wir meine Aussage von den wenigen Regeln.

Bootstrap auf Version 3 aktualisieren

So praktisch Bootstrap für optisch ansprechende Webseiten auch ist, so gibt es doch etwas was man bedenken muss: Wie jede andere Abhängigkeit in einem Software-Projekt muss auch Bootstrap aktualisiert werden. Was harmlos tönt kann schnell recht aufwendig werden, vor allem wenn so viel geändert wurde wie beim Wechsel von 2.x auf 3.0.

AngularJS testen

Auch Anwendungen die auf JavaScript-MVC-Frameworks wie AngularJS aufbauen können mittels TDD entwickelt werden. Wie einfach dies ist hängt davon ab ob das jeweilige Framework dafür ausgelegt ist. Bei AngularJS wurde nicht nur an TDD gedacht sondern es gibt sogar eine (ausführliche) offizielle Dokumentation die zeigt wie man vorgehen soll.

Bootstrap personalisieren

Mittels Bootstrap bekommt man ohne grossen Aufwand ein in sich stimmiges Design für die eigene Webanwendung. Die notwendigen Schritte dafür habe ich hier schon beschrieben. Es gibt allerdings ein Problem: Alle Seiten die Bootstrap benutzen sehen am Ende genau gleich aus:

JGraber_bootstrap

Wer lieber etwas Individuelles hat muss aber nicht auf Bootstrap verzichten. Es gibt mittlerweile genügend Erweiterungen und Vorlagen die auf Bootstrap aufsetzen und die nötige Abwechslung bieten.

Buch-Rezension zu "Patterns of Enterprise Application Architecture"

Patterns of Enterprise Application Architecture

Egal mit was für einer Technologie oder Framework man sich beschäftigt, das Buch "Patterns of Enterprise Application Architecture" von Martin Fowler wird wohl ein Kapitel dazu beinhalten.

MVC? OR-Mapper? Lazy-Loading? Unit of Work? Layering? Session State? Oder braucht man Tipps zur Strukturierung von Geschäftslogik? Fast jedes Thema das man beim Schreiben von Geschäftsanwendungen antrifft wird in diesem Buch behandelt und dessen Platz im grossen Puzzle erklärt.

10 äusserst sehenswerte Videos der NDC Oslo

Auch 2 Monate nach der NDC Oslo stosse ich noch immer auf zahlreiche Referenzen und Zitate aus den dort gehaltenen Präsentationen. Dies erstaunt mich angesichts der hohen Qualität der Konferenz und der Referenten nicht wirklich. Seit die Videos auf Vimeo aufgeschaltet sind bin ich selber auch fleissig am Anschauen.

Bei total 150 Präsentationen kann ich mich wohl noch einige Wochen beschäftigen. Da nicht jeder so viel Zeit hat habe ich hier die 10 Präsentationen zusammengetragen die ich äusserst sehenswert finde.

Von fachlichen und technischen Daten

In einer Geschäftsanwendung werden vor allem fachliche Daten bearbeitet. Daneben gibt es aber eine ganze Reihe von technischen Daten (wie einer ID oder einem Erstelldatum). Diese beiden Arten von Daten können problemlos nebeneinander abgelegt werden. Sobald man allerdings beginnt die Grenzen zu verwischen fangen die Probleme an.

Bis sich die Auswirkungen dieser Vermischung bemerkbar machen kann man sich meist nicht mehr an die dazugehörigen Entscheidungen erinnern. So beginnt ein mühsames Suchen nach den Ursachen von teils äusserst seltsamen Fehlern.

Ich will gar nicht zusammenrechnen wie viele Stunden ich so verloren habe. Dabei waren es zu Beginn jeweils ganz kleine Entscheidungen die am Ende zu solchen Problemen führten. Wie klein die sein können soll das nachfolgende fiktive Beispiel rund um Auftragsformulare zeigen.