Länger dauernde Aktionen sollten nie im GUI-Thread laufen. Dies gilt auch für SWT, der GUI-Bibliothek von IBM/Eclipse für Java. Allerdings gibt es bei SWT einige Punkte zu beachten, ohne die ein Umbau schnell sehr mühsam werden kann.
Seit rund 3 Monaten besitze ich nun einen Amazon Kindle (Keyboard 3G). Ich war lange skeptisch ob sich so ein Gerät lohnt, da ich bereits mein IPad zum lesen von E-Books nutzen konnte. Nachdem ich in den USA aber immer wieder an den aktuellsten E-Reader vorbei gelaufen bin wollte ich doch mal testen was die so tolles können.
Der Kindle war dabei von der Form, der Funktionalität und der Darstellung her Top. Einzig der Preis schien mir zu hoch. Auf amazon.com gab es aber ein Spezialangebot: Wer bereit ist in der Zeit wo man den Kindle nicht verwendet Werbung einblenden zu lassen bekommt ihn 50$ günstiger. Zusammen mit dem tiefen Dollarkurs war der Kindle damit günstig genug das Experiment E-Reader zu wagen. Dies habe ich bis heute nicht bereut.
Nach dem Upgrade auf Ubuntu 11.10 hatte ich plötzlich massive Probleme beim Aufrufen von Webseiten. Die Webseiten wurden schlussendlich angezeigt, aber bis es so weit war dauerte es lange, sehr lange. Erstaunlicherweise gab es im Firefox diese Probleme nicht, wodurch ich dem zuerst keine Beachtung schenkte.
Als ich versuchte mit Ruby einen Linkprüfer zu schreiben wurde dieses Verhalten aber zu einem echten Problem. Um 10 Links zu prüfen brauchte das Script rund 2.5 Minuten. Das war deutlich zu lange um innerhalb einer nützlichen Zeit ein Ergebnis zu bekommen. Es musste also dringend eine Lösung her.
"Programming Ruby 1.9" von Dave Thomas, Chad Fowler und Andy Hunt erschien im April 2009 bei The Pragmatic Programmers. Die 3. Ausgabe des als PickAxe bekannten Buches (wegen der Spitzhacke auf dem Umschlag) ist die Referenz für Ruby 1.9.
Als Grundlage für die Review nutze ich die fürs 10jährige Jubiläum der 1. Ausgabe aktualisierte Version zu Ruby 1.9.2.
Am 20. und 21. Oktober veranstaltete Microsoft zum zweiten Mal in diesem Jahr die TechDays. Als Veranstaltungsort diente nach längerem wieder einmal der Kursaal in Bern. Auch wenn der Kursaal derzeit umgebaut wird fand ich die Räumlichkeiten doch angenehmer als das Congress Center in Basel.
Ich hatte den Eindruck dass deutlich weniger Leute nach Bern gekommen sind als im Frühling nach Basel. Ob dies am Programm oder am Ort liegt kann ich allerdings nicht abschätzen.
"Ruby in Practice" von Jeremy McAnally und Assaf Arkin erschien im Mai 2009 bei Manning. Das selbstdefinierte Ziel des Buches ist es aus dem Leser einen produktiveren (Ruby-) Programmierer zu machen. In wie weit die Autoren dieses Ziel erreichen können hängt wohl primär vom Leser ab. Unbestritten ist aber die grosse Anzahl verschiedenster Tipps und Tricks die die Arbeit mit Ruby deutlich vereinfachen.
"Continuous Testing – with Ruby, Rails, and JavaScript" von Ben Rady und Rod Coffin erschien im Juni 2011 bei The Pragmatic Programmers. Continuous Testing geht noch einen Schritt weiter als Test Driven Development und versucht die Feedback-Schlaufe von Red-Green-Refactor noch mehr zu verkürzen.
[Hinweis: Ich habe dieses Buch über die .Net User Group Bern erhalten, die am User Group Programm von O’Reilly teilnimmt. Wie immer wenn ich über Bücher blogge schreibe ich was mir daran gefällt und was nicht. Dies mache ich unabhängig davon ob ich ein Rezensionsexemplar bekomme oder das Buch selber kaufe.]
Wer mit Visual Studio eine Webanwendung entwickelt wird häufig den eingebauten Webserver Cassini nutzen. Dieser funktioniert für die meisten Anwendungen ohne Probleme. Will man aber schon zur Entwicklungszeit einige IIS-spezifische Funktionen verwenden, stösst man damit schnell an die Grenzen. IIS Express ist in solchen Fällen eine gute und einfach zu konfigurierende Alternative zum ausgewachsenen IIS.
“Jenkins – The Definitive Guide” von John Ferguson Smart erschien im Juli 2011 bei O'Reilly. Jenkins ist ein in Java geschriebener Build-Server der von Nightly Builds bis zu Continuous Deployment alles abdecken kann.
[Hinweis: Ich habe dieses Buch über die .Net User Group Bern erhalten, die am User Group Programm von O’Reilly teilnimmt. Wie immer wenn ich über Bücher blogge schreibe ich was mir daran gefällt und was nicht. Dies mache ich unabhängig davon ob ich ein Rezensionsexemplar bekomme oder das Buch selber kaufe.]
Die Karte von OpenStreetMap kann man auch auf dem eigenen Navigationsgerät nutzen. Je nach Hersteller ist dies mit mehr oder weniger Arbeit verbunden. Bei Garmin genügt es eine Datei ins richtige Verzeichnis zu legen – sobald man sich für eine Karte entschieden hat.