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2012

Eine kleine Winterreise

Als Jahresabschluss gönnte ich mir eine kleine Reise. Da ich bereits im Sommer in den USA war musste ein anderes Ziel gefunden werden. Ich wollte schon lange einmal nach Paris oder Amsterdam und nun schien die Gelegenheit zu kommen.

Beim planen zeigte sich das ich beide Städte besuchen konnte. Da ich vor allem mit dem Zug reisen wollte bot sich mir die Gelegenheit unterwegs noch Brüssel und Rotterdam zu besuchen. Preislich sind die Fahrten im TGV und dem Thalys recht günstig, vor allem wenn man sie mit den Preisen in der Schweiz vergleicht.

Von 0 auf Cloud mit Rails und Heroku

Wäre es nicht toll wenn man mit einem Klick seine Anwendung aufs Produktionssystem deployen könnte? Und das direkt aus der Versionsverwaltung heraus? Und auch gleich noch in die Cloud? Was vor einigen Jahren noch eine Utopie war ist heute machbar. Wenn es statt einem Klick auch ein kurzer Kommandozeilenbefehl sein darf ist es gar noch einfacher.

Wer sich ein klein wenig mit Cloud-Computing und Rails beschäftigt wird schon von Heroku gehört haben. Mit diesem Anbieter ist es besonders einfach seine Anwendung in die Cloud zu bekommen. Was aber an den Präsentationen nie wirklich auffällt sind die nötigen Vorarbeiten um mit

git push master heroku 

seine Software erfolgreich zu deployen. Die Anleitung hier ist umfangreicher, da ich bei 0 anfange und zeige was man für Optionen hat.

Wer bereits über einen Account bei Heroku verfügt, für seine Anwendung Git verwendet und auch den Toolbelt von Heroku installiert hat kann die nächsten Abschnitte überspringen und bei "Nötige Anpassungen" einsteigen.

Buch-Rezension zu "Build Awesome Command-Line Applications in Ruby"

Buchcover

"Build Awesome Command-Line Applications in Ruby: Control Your Computer, Simplify Your Life" von David Copeland erschien im März 2012 bei The Pragmatic Programmers. Anwendungen für die Kommandozeile zu schreiben scheint in Zeiten von HTML 5 und Cloud Computing ein sinnloser Zeitvertreib zu sein. Dem ist aber nicht so.

Will man seine täglichen Arbeiten automatisieren und Abläufe vereinfachen sind Kommandozeilenprogramme mit einer ganz spezifischen Aufgabe von grossem Wert. Das einfache Interface und der Verzicht auf ein GUI ist da kein Nachteil, sondern ein Motivator um noch mehr zu automatisieren.

CSS leicht gemacht mit Bootstrap

Webseiten mittels CSS zu verschönern ist alles andere als einfach. Erste Erfolge stellen sich zwar schnell ein. Bis aber alles schön zusammenpasst und nicht nur in einem Browser gut aussieht gibt es viel Arbeit. Wäre es nicht praktisch wenn man diese Aufgabe abgeben könnte?

RavenDB: Eine Einführung

RavenDB ist eine dokumentenorientierte Datenbank. Dies bedeutet das man nicht einzelne Zeilen speichert, sondern ganze Dokumente (im Sinne von JSON und nicht eines Word-Dokuments).

RavenDB ist nicht die erste solche Datenbank. Ganz bewusst spricht man hier von einer 2. Generation. Die Vorteile von Produkten die den Begriff Dokumentenorientierte Datenbank begründeten (wie MongoDB) wurden aufgenommen und gleichzeitig hat man die grössten Probleme und Unschönheiten behoben.

Mit RavenDB steht einem ein ausgereiftes Produkt zu Verfügung das hervorragend mit .Net zusammen spielt. Mit zahlreichen Strategien hilft einem RavenDB eine performante Anwendung zu schreiben. Das dazu nötige Wissen sammelte der Hauptentwickler Ayende Rahien bei Projekten wie NHibernate und dem NH- und EF-Profiler.

Für OpenSource-Projekte kann man RavenDB kostenlos nutzen. Das Lizenzierungsschema für ClosedSource-Projekte ist recht umfangreich und hilft einem das zum Projekt passende Modell zu finden. Die Preise starten bei moderaten 7$ pro Monat mit die Basic-Version und steigen je nach Funktionsbedarf an.

Mein neues Phone

Mein Windows Phone 7 Gerät (ein LG E900 Optimus 7) begleitete mich nun für 2 Jahre. Ich kann mich noch gut erinnern wie gespannt ich auf den Neustart von Microsofts mobiler Plattform war. Seit ich zum ersten Mal vom „Silverlight-Phone“ hörte wollte ich so ein Gerät haben. Die Alterserscheinungen wie Probleme mit dem Akku, einem äusserst mühsamen ruckeln in der Twitter-Anwendung und den spontanen Neustarts wurden leider immer mehr. Zeit also für ein neues Gerät. Aber welches?

Kopierten Code finden mit der Code Clone Analyse

Code wird gerne kopiert. Was einem zuerst hilft schnell ähnliche Anforderungen zu erfüllen wird in kurzer Zeit zu einem Problem. Nun ist es nicht mehr damit getan eine Stelle im Code zu korrigieren und der Fehler ist behoben – man muss jetzt immer auch noch alle Kopien korrigieren.

Das Problem dabei ist das man nicht weiss was für Code kopiert wurde und wo der in Modul X aufgetretene Fehler noch alles drin ist. Als Folge davon bleiben die Fehler meist unentdeckt und die Kunden fragen sich wieso sie immer wieder die gleichen Probleme melden müssen.

Seit Visual Studio 2012 hat man beim Aufstöbern dieser Klone eine Hilfe. Die Analysefunktionen wurden um die Funktion Code Clone Detection erweitert. Wie der Name vermuten lässt wird damit kopierter Code aufgespürt.

"VS2012 Code Clone"

Führt man diese Auswertung aus muss man sich erst einmal gedulden. Der ganze Code wird in Tokens unterteilt und dann analysiert. Der erstmalige Durchgang ist je nach Codebasis und Geschwindigkeit des Rechners eine gute Gelegenheit für eine ausgedehnte Kaffeepause.

MiniProfiler für Ruby

MiniProfiler ist ein äusserst hilfreicher Profiler für Webanwendungen, den ich hier schon vorgestellt habe. Hat man sich erst einmal an den immer verfügbaren Profiler gewöhnt will man nicht mehr ohne dieses Werkzeug entwickeln. Und man will es auch für alle anderen Plattformen nutzen. Wie sich zeigt geht dies nicht nur mir so. MiniProfiler wurde auf Ruby portiert und bietet einem dort den gleichen Funktionsumfang.

Unterlagen zu "Ruby und Rails für .Net Entwickler"

Am 31. Oktober durfte ich den Vortrag "Ruby und Rails für .Net Entwickler" bei der .Net User Group Bern präsentieren. Auf den ersten Blick mag die Themenwahl für eine User Group die sich mit .Net beschäftigt erstaunen. Schaut man sich all die neuen und praktischen Werkzeuge (wie zum Beispiel NuGet) an, so geht erstaunlich vieles auf Ruby und Rails zurück.

GitHub for Windows - oder Git einmal einfach

Die Versionsverwaltung Git wird unter Windows immer noch zurückhalten eingesetzt. Auch wenn man mit Helfern wie der Console 2 vieles einfacher machen kann, so bleibt Git doch ein komplexes Kommandozeilen-Tool. Die grafischen Oberflächen konnten einem meist auch nicht wirklich überzeugen – fehlende Befehle und Beschriftungen wie von Subversion her störten den Arbeitsfluss zu sehr.

Dieses Problem fiel auch GitHub auf. Eine Firma die ihr Geld mit Dienstleistungen rund um Git verdient möchte natürlich überall präsent sein. Da es an einem guten GUI für Windows fehlte, machte man halt selber eines.